Ausstellung über Archäologische Funde bei Straßenbauprojekten
Bundes-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat im Erich-Klausner-Saal des Bundesverkehrs-Ministeriums in Berlin die Ausstellung “Archäologie und Straßenbau: Lebenswege - Archäologie an der B 6N” eröffnet.
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Die Trasse der B 6n führt durch das nördliche Harzvorland - eine der fundträchtigsten Regionen Deutschlands und Mitteleuropas. “Die vorgestellten Ergebnisse der Ausgrabungen geben einen Einblick in die 7.500 Jahre alte Besiedlungsgeschichte dieser Region. Es werden mehr als 250 Fundstücke gezeigt: Alltagsgegenstände gehören ebenso dazu wie aufwändige Grabbeigaben. Zusammen mit den reich bebilderten Textfahnen ergibt sich so ein lebendiger Einblick in die Besiedlungsgeschichte des Nordharzes”, sagte Tiefensee.
Die Ausstellung findet bis zum 17. April 2006 statt und wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (Landesmuseum für Vorgeschichte) und dem Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt realisiert. Sie ist an den Wochenenden zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist frei: Besucher werden gebeten, ihren Personalausweis bereit zu halten. Kostenlose Führungen von Mitarbeitern des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt beginnen samstags und sonntags jeweils um 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr und dauern etwa eine Stunde.
(Quelle: Autosieger.de)
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