Archäologen sind Scanner- Spezialisten geworden
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Von römischen Gräbern in Regensburg bis zur berühmten Terracottaarmee des chinesischen Kaisers Qin Shi Huang - Martin Schaich ist bei Ausgrabungen weltweit präsent. Doch nicht Schaufel oder Pinsel sind sein Arbeitsgerät, sondern ein Laptop. Der bayerische Archäologe ist nämlich Spezialist für dreidimensionale Vermessung: Er dokumentiert Grabungen mit Hilfe von Hightech-Scannern, die jeden noch so kleinen Stein auf Zehntelmillimeter genau erfassen können - und damit Bleistift und Skizzenbuch überflüssig machen.
Schaich und seine Firma ArcTron gehört zur wachsenden Industrie der Scanner-Dienstleister, die reale Gegenstände in die papierlose digitale Welt übertragen, aus Schwarz und Weiß Bits und Bytes machen. Das Geschäft mit diesem so genannten Dokumentenmanagement wächst - bei DocuWare, einem der größten Anbieter, allein im letzten Jahr um 13 Prozent. Interessant: Anders als in vielen anderen IT-Sparten behaupten sich in dieser Branche auch weiterhin kleine Anbieter.
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