Nordosten Perus
Mumien bewirken Nachhaltigkeit in peruanischem Dorf
Forschung
Michaela Hafner (Redaktion) am 14. Juni 2006
Als 1996 die Totenstadt der Chachapoya-Inkas im Nordosten Perus entdeckt wurde, brachte man die über 200 Mumien und Funde nicht wie sonst üblich in ein existierendes Museum, sondern sie wurden auf Wunsch der Bevölkerung vor Ort belassen: Im Jahr 2000 wurde mit österreichischer Unterstützung das Museo Leymebamba eröffnet. Die Nähe des Museums führte allerdings zu vielfältigen Veränderungen der Sozialstruktur des Dorfes Leymebamba. Das Projekt “Man – Nature: Leymebamba” am Department für Anthropologie untersucht die Ängste und Hoffnungen der Bevölkerung.
Ein Bericht auf “dieuniversitaet-online.at“