Ausstellungen zum Thema Neandertaler

25. April 2006

In drei Museen in Nordrhein-Westfalen - das Rheinische LandesMuseum Bonn, das Westfälische Museum für Archäologie in Herne und natürlich das Neanderthal Museum in Mettmann - werden dieses Jahr sehenswerte Ausstellungen gezeigt, die das Leben rund um die eiszeitlichen Bewohner der Rheinlandes präsentieren.

Die Ausstellungen im Internet:
http://www.neanderthal.de
http://www.neandertalerundco.de
http://www.leben-in-extremen.de
http://www.roots2006.de

Siedlungen aus der Bronzezeit bei Grabungen entdeckt

22. April 2006

Archäologen beenden Arbeit am Mejerivej bei Krusau / »Auch Grabungen ohne Fund nicht umsonst

[…]

Neben den Hinweisen auf Siedlungen aus dem Bronzealter konnten bei den Arbeiten unter anderem auch Überreste von Töpfen sowie Knochenstücke ausgegraben werden.
Ingo Lütje ist zufrieden, dass das geplante Pensum vor dem Beginn der Bauarbeiten erledigt werden konnte. Wohlwissend, dass bei noch mehr Zeit vielleicht noch das ein oder andere interessante Stück frühester Zeitgeschichte hätte entdeckt werden können.

Quelle und ganzer Artikel

Keramikgefäße im kunstvollen Design

22. April 2006

Erdwerk Salzmünde: Wissenschaftler haben 41 000 Funde bearbeitet

Der Bericht findet sich auf mz-web.de

Bad Münstereifel-Iversheim - Römische Kalkbrennerei ab Mai

22. April 2006

Die Kalkbrennerei ist von Mai bis Oktober jeden Samstag von 13 bis 16 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Gruppen können nach Anmeldung auch an anderen Tagen kommen. Informationen dazu gibt es unter 0 22 53 / 54 22 44 (Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr) oder unter 0 22 53 / 76 31 (Samstag und Sonntag). Der Eintritt kostet 1 Euro, für Kinder die Hälfte.

Einen ausführlichen Artikel findet sich auf kasta.de

Ara Pacis im Zentrum Roms ist gestern eröffnet

22. April 2006

Ein neues gläsernes Museum rund um die Ara Pacis im Zentrum Roms ist gestern eröffnet worden.

Dazu gehörige Artikel sind zu lesen unter:

Stuttgarter Nachrichten

SZO

ORF.AT

SOL.de

dradio.de

EZ-Online

Villa voller gestohlener Kunstschätze: Erste Festnahme

21. April 2006

Der Standard berichtet:

Anwesen auf Kykladen-Insel war vermutlich Zwischenlager - Villa wird im Sommer von vermögender Reederfamilie bewohnt.

Alles lesen

Die letzten Stunden von Herculaneum

21. April 2006

DIE AUSSTELLUNG
“Die letzten Stunden von Herculaneum” ist die erste Ausstellung über den Nachbarort Pompejis, die außerhalb Italiens gezeigt wird. Ausschließlich in Haltern am See, Berlin und Bremen lassen sich “Die letzten Stunden von Herculaneum” hautnah miterleben: der Prunk der Villa dei Papiri, die Angst der Menschen in den Bootshäusern. Der Besucher begibt sich durch die Straßen und Häuser der Stadt, besucht das nur durch Stollen ausgegrabene Theater. Und überall ist das Grollen des Vesuvs zu spüren …

28. Januar - 21. Mai 2006
Focke-Museum
Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte

14. Juni - 1. November 2006
Archäologische Staatssammlung München

1. Dezember 2006 - 18. März 2007
Museum Het Valkhof Nijmegen

Zur Website der Ausstellung hier klicken

Erhalt von Kunstschätzen aus China

21. April 2006

Die Schätze von China sollen erhalten werden. Einen ausführlichen Artikel dazu hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung heraus gebracht.

Der Artikel findet sich hier

Riesiges Linienbild in Peru entdeckt

21. April 2006

Eine neue Linienzeichnung in Peru haben japanische Forscher auf Satellitenbildern entdeckt. Aus der Vogelperspektive klar zu erkennen bleiben die Jahrhunderte alten Darstellungen am Boden verborgen - weil sie zu groß sind.

Quelle und gesamter Text im Spiegel

LWL-Pressestelle

20. April 2006

Von: “Historisches Centrum Hagen”
Datum: 13.04.2006, 08:34

AKTUELL

27. April 2006, 20.00 Uhr
Historisches Centrum Hagen, Vortragssaal

Prof. Dr. Jürgen Richter, Universität zu Köln
Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Köln

Altsteinzeitliche Jäger in Westfalen

Die Altsteinzeit umfaßt den größten Teil der menschlichen
Entwicklungsgeschichte: Angefangen von den frühen Hominiden in Afrika über
den Homo erectus und den Neanderthaler bis hin zum modernen Menschen.

In der Altsteinzeit lebten die Menschen vor allem von der Jagd. Angepaßt an
das jeweilige Klima -Mitteleuropa stand bis vor 12.000 Jahren unter dem
Einfluß der Eiszeit - entwickelten die Menschen spezialisierte Jagdmethoden
und Waffen.

In Westfalen sind Spuren von Jägern der Altsteinzeit seit der letzten Eiszeit
bekannt. Vermutlich waren es Neanderthaler, die vor rund 100.000 Jahren in
den heutigen Regionen des Sauerlands, Ruhrgebiets, in Ostwestfalen und im
Münsterland auf die Jagd gingen.

In den Höhlen der Täler von Hönne und Lenne, aber auch auf den Flußterrassen
von Ruhr und Lenne fanden sich ihre Hinterlassenschaften. Seltener sind zur
Zeit noch Spuren von Jägern der jüngeren Altsteinzeit, aus dem Aurignacien
und Gravettien.

Dagegen sind mehrere Fundplätze aus der späten Altsteinzeit, vor allem von
spezialisierten Rentierjägern, bekannt. Der Vortrag gibt einen Überblick
über den derzeitigen Forschungsstand und zeigt Perspektiven für weitere
Forschungen auf.

Referent
Prof. Dr. Jürgen Richter ist Inhaber des Lehrstuhls für Alt- und
Mittelsteinzeit am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Köln.
Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen zum Thema und Leiter
internationaler Forschungsprojekte.

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungsreihe “Hagener Vorträge und Diskussionen” wird getragen
vom Förderverein Pro Stadtgeschichte Hagen e.V. und unterstützt  vom
Technischen Service der Stadt Hagen.

Das Begleitheft der Vortragsreihe erscheint in Kürze. Unter der Rufnummer
02331 207 2740 können Sie ein kostenloses Exemplar bestellen.

INFO

Historisches Centrum Hagen
Stadtmuseum / Stadtarchiv -
Museum f. Ur- u. Frühgeschichte Wasserschloss Werdringen -
Eilper Strasse 71 -75
D-58091 Hagen
fon +49 (0) 2331 207 2740
fax +49 (0) 2331 207 2447
www.historisches-centrum.de
info@historisches-centrum.de

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E-Mailing-Liste ‘Westfälische Geschichte’
- Teil des Internet-Portals ‘Westfälische Geschichte’ -
(C)opyright: Internet-Portal ‘Westfälische Geschichte’
(http://www.westfaelische-geschichte.de)
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte (WIR)
Warendorfer Str. 14
48145 Münster, Deutschland
(http://www.wir-muenster.de)

E-Mail-Moderatoren:
[MW] Dr. Marcus Weidner marcus.weidner@lwl.org, 0251/591-5691
[AS] Alexander Schmidt alexander.schmidt@lwl.org 0251/591-5689

Aboverwaltung und weitere Informationen zur E-Mailing-Liste unter:
https://www.lwl.org/mailman/listinfo.py/westfaelische-geschichte

LWL-Pressestelle

20. April 2006

Von: “Marcus Weidner”,
Datum: 20.04.2006, 09:00

Praktikumplatz beim Internet-Portal “Westfälische Geschichte”

Am Westfälischen Institut für Regionalgeschichte ist im November
2004 das Internet-Portal zur “Westfälischen Geschichte”
(http://www.westfaelische-geschichte.de) gestartet. Das Portal
ist nicht nur als ein strukturierter Wegweiser zum Auffinden von
Inhalten im Internet konzipiert, sondern soll mit seinen Diensten
und Dokumenten selbst ein Ziel der Recherche sein.

Im Rahmen des Portals werden Internet-Ressourcen (z. B. Linkkatalog)
strukturiert und bewertet sowie digitale Quellen und Informationen
(z.B. Quellen, Karten, Biografien, Medien, Bibliografien,
Chronologien usw.) online zur Verfügung gestellt. In einem
speziellen Bereich werden zudem Materialien für Schule und
Ausbildung zur Verfügung gestellt. Service-Angebote wie die
E-Mailing-Liste “Westfälische Geschichte” sind weitere Bestandteile
des Portals.

Im Rahmen dieses Projekts ist ab sofort ein unbezahlter
Praktikumplatz zu besetzen. Zeiteinteilung und Dauer nach Absprache.

Voraussetzungen:
- Hauptfach Mittlere oder Neuere/Neueste Geschichte
- Hauptstudium

Aufgaben, u. a.:
- Recherche und Erarbeitung relevanter Inhalte
- Datenerfassung/Digitalisierung (Datenbank, Textverarbeitung)
- Betreuung der E-Mailing-Liste
- Konzeptionelle und inhaltliche Mitarbeit

Ort:
- Münster, Warendorfer Str. 14

Bei Interesse melden Sie sich mit einem kurzen schriftlichen Lebenslauf bei:

Dr. Marcus Weidner
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte
Warendorfer Str. 14
48145 Münster
Tel. 0251/591-5691
E-Mail: marcus.weidner at lwl.org

Bitte geben Sie diese E-Mail ggf. auch an Interessierte in Ihrem Umkreis weiter.

Vielen Danke!

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E-Mailing-Liste ‘Westfälische Geschichte’
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Ausstellung “Die Höfe bei Dreihausen” im Marburger Schloss

20. April 2006

Marburg. (mm). Mit einem Vortrag der Kulturwissenschaftlerin Professor Irmgard Fees ist eine Sonderausstellung über die historische Hofanlage in der Gemarkung Ebsdorfergrund-Dreihausen im Wilhelmsbau des Marburger Schlosses eröffnet worden.

[…]

Im Rahmenprogramm der Ausstellung bietet der Arbeitskreis Führungen über die Burganlage an den Sonntagen am 23. April und am 7. und 21. Mai an. Beginn ist um 14 Uhr am Hochbehälter bei den Höfen.

Die Ausstellung im Schloss ist bis zum 28. Mai täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Einen Bericht findet sich unter

Naturpark Wildeshauser Geest stellt acht Routen rund um die Steinzeit vor

20. April 2006

Die Großsteingräber unserer Region sind Meisterwerke der Frühgeschichte. Sie sind wichtigste Ziele von acht neuen Radtouren, die der Zweckverband Wildeshauser Geest ausgekundschaftet hat

[…]

@ Weitere Auskünfte unter www.naturparkwildeshausergeest.de, Telefon (04431) 85351.

Ein Beitrag findet sich unter

Aus der Mailingliste LWL

19. April 2006

Von: “Marcus Weidner”
Datum: 19.04.2006, 16:10

TAGUNG

58. Tag der Westfälischen Geschichte
Dortmund, 28. und 29. April 2006

Veranstalter:
Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens in Verbindung mit der Historischen Kommission für Westfalen und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Freitag, 28. April 2006 Ort: Rathaus
18.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung der Gäste Dr. Hermann-Josef Schmalor Vereinsdirektor der Abteilung Paderborn

Grußworte
Dr. Gerhard Langemeyer, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
Wolfgang Schäfer, Landesdirektor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe

18.30 Uhr Einführung Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, Senden (Kr. Coesfeld)
1. Vorsitzender der Historischen Kommission für Westfalen

Vortrag
Prof. Dr. Thomas Schilp, Stadtarchiv Dortmund/Universität Duisburg-Essen “Ferne Welten - freie Stadt. Dortmund im Mittelalter”. Überlegungen zur mittelalterlichen Stadtkultur

20.00 Uhr Empfang der Stadt Dortmund für die Tagungsteilnehmer

Samstag, 29. April 2006 Orte: Marienkirche, Reinoldikirche

10.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Franz-Josef Jakobi, Vereinsdirektor der Abteilung Münster

10.00 Uhr Ev. St. Marienkirche
Prof. Dr. Barbara Welzel, Universität Dortmund Kunst und Memoria in der Dortmunder Marienkirche

11.00 Uhr Stadtkirche St. Reinoldi*
Judith Zepp MA, Köln
Der Chor der St. Reinoldikirche als Handlungsraum des hl. Reinold und der Dortmunder Bürger

* Dieser Vortrag wird eingerahmt von einer Darbietung der Schola Gregoriana Reinoldi, Dortmund: Aus dem Offizium der “Historia Reinoldi martyris”, 15. Jh.
12.00 Uhr Stadtkirche St. Reinoldi Prof. Dr. Thomas Schilp, Stadtarchiv Dortmund/Universität Duisburg-Essen Kriegszerstörung und Wiederaufbau in Dortmund. Die Reinoldikirche als Erinnerungsort.

13.30
Uhr Mittagessen

14.30
Uhr Führungen*

1. Führung durch die Ausstellung “Ferne Welten - freie Stadt”. Ausstellung zur mittelalterlichen Kunst und Kultur Dortmunds im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund

2. Rundgang durch die Stadtkirchen Dortmunds (St. Petri und Propsteikirche), deren Schätze in den Kontext mittelalterlicher Stadtkultur gesetzt werden

* Die beiden Führungen finden jeweils um 14.30 Uhr und um 16.00 Uhr statt. Es besteht somit die Möglichkeit, an beiden Führungen nacheinander teilzunehmen.

Veranstaltungsorte
Vortrag und Empfang am Freitag (28.4.) finden statt im Rathaus in Dortmund, Friedensplatz 1. Die Vorträge am Samstag (29.4.) finden statt in der Ev. St. Marienkirche und in der Stadtkirche St. Reinoldi. Beide Kirchen liegen am Ostenhellweg unmittelbar nebeneinander.

Anmeldung
Verbindliche Anmeldung: Geschäftsstelle des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster, Fürstenbergstr. 15, 48133 Münster. Melden Sie sich bitte auch dann an, wenn Sie nur an den Vorträgen teilnehmen wollen.

Wichtige Hinweise zur Anmeldung
Da die Vorträge am Samstag an zwei verschiedenen Orten stattfinden, kann in diesem Jahr kein Tagungsbüro eingerichtet werden. Melden Sie sich deshalb bitte unbedingt vorher an, wenn Sie an Mittagessen und/oder Führung(en) teilnehmen möchten. Ihre Anmeldung wird berücksichtigt und ist verbindlich, sobald Sie die anfallenden Kosten auf das Konto 95 054 334 bei der Sparkasse Münsterland Ost (BLZ 400 501 50) überwiesen haben. Ohne vorherige Bezahlung können wir Sie leider nicht für die Teilnahme an Mittagessen und/ oder Führung(en) berücksichtigen. Falls Sie Ihre Teilnahme absagen müssen, tun Sie dies bitte rechtzeitig vorher in der Geschäftsstelle des Vereins. Die bisher übliche Ausgabe von Gutscheinen für Essen und Führungen entfällt in diesem Jahr.

Mittagessen
Der Preis für den Mittagsimbiss inkl. 1 Getränk (Wasser, Cola, Saft, Bier) am Samstag beträgt 8,00 €. Das Mittagessen gibt es im StadtGARTEN, Bistro Restaurant im Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund.

Führungen
Die Kosten für die Museumsführung (inkl. Eintritt) betragen pro Person 9,- €. Die Kosten für die Kirchenführung betragen 3,- € pro Person.

Anreise
Mit dem Auto lens A1 von Norden: am Autobahnkreuz Dortmund/Unna auf die A 44 Richtung Dortmund (die A 44 geht in die B1 über); an der Kreuzung mit der B 54 in Richtung DO-Mitte; über Südwall (links) in die Hansastraße (rechts) und in die Tiefgarage “Stadtgarten” A 44 von Osten: Richtung Dortmund (die A 44 geht in die B1 über); an der Kreuzung mit der B54 Richtung DO-Mitte; über Südwall (links) in die Hansastraße (rechts) und in die Tiefgarage “Stadtgarten” A 40 von Westen: Richtung Dortmund (die A 40 geht in die B1 über); an der Kreuzung mit der B 54 Richtung DO-Mitte; über Südwall (links) in die Hansastraße (rechts) und in Tiefgarage “Stadtgarten” A 45 von Süden: am Autobahnkreuz Dortmund-West auf die A40 Richtung Dortmund (dann wie aus westlicher Richtung)

Mit dem Zug
10-minütiger Fußweg vom Hauptbahnhof über Königswall (links), Hansastraße (rechts) und Prinzenstraße (links) oder Sie nehmen die U-Bahnlinien 41, 45, 47 oder 49 bis “Stadtgarten” (am Rathaus/Friedensplatz).

Parkmöglichkeiten
Parkmöglichkeiten bestehen in umliegenden Parkhäusern. Weitere Informationen unter www.24-fair.com/de/Dortmund-Parkplaetze.htm
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E-Mail-Moderatoren:
[MW] Dr. Marcus Weidner marcus.weidner@lwl.org, 0251/591-5691
[AS] Alexander Schmidt alexander.schmidt@lwl.org 0251/591-5689

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Die Himmelsscheibe ist auch in China von interesse

19. April 2006

Wie einige Zeitungen Berichten, ist die sog. Himmelsscheibe von Nebra auch in China von interesse.

Dazu einige Berichte:

Onlineportal

Main Rheiner

Volksstimme

MZ- Web.de

[…]

Halle/dpa. Die 3600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra stößt jetzt auch China auf großes Interesse. «Wir haben mit der Jiao Tong Universität in Shanghai eine wissenschaftliche Kooperation vereinbart», sagte Landesarchäologe Harald Meller in Halle. «China hat eine lange astronomische Tradition und deshalb auch ein großes Interesse, die Himmelsscheibe im Land zu zeigen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.» Die 1999 entdeckte Himmelsscheibe ist die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Welt.

«Derzeit wird in der Universität in Shanghai der Ausstellungs- Katalog in die chinesische Sprache übersetzt», sagte Meller. Außerdem werde es gemeinsam mit chinesischen und ägyptischen Wissenschaftlern 2008 in Halle einen internationalen Kongress zum Thema “Frühe Himmelsdarstellungen” geben.

[…]

Bis 1.11.: Ausstellung “Keltengold im Maisfeld”

19. April 2006

Das Kind mit dem Goldschmuck

Ortsstraße 2
88518 Herbertingen-Hundersingen
Tel: 07586/917303
Fax: 07586/917304
E-Mail: flm.heuneburg@t-online.de
Internet: Internetangebot des Heuneburgmuseums
Die Ausstellung “Keltengold im Maisfeld - Neue Grabfunde im Umland der Heuneburg” dauert bis zum 1. November 2006.

Öffnungszeiten:
10.00 bis 16.30 Uhr (im Juli und August bis 18.00 Uhr). Montags geschlossen.
Eintritt:
3 Euro (Kombiticket mit dem Freilichtmuseum Heuneburg: 5 Euro)

Dazu ein ausführlicher Bericht auf SWR.DE

Wissenschafter entschlüsseln 2.000 Jahre alte Inschrift

19. April 2006

Sie entschlüsselten nach Angaben vom Dienstag eine 2.000 Jahre alte Inschrift, wonach der Räter Kastrie Etunnu und seine Söhne am Schneidjoch am Rofan im Bezirk Schwaz rituelle Handlungen vornahmen. Bei den Schriftzeichen handelt es sich um die bedeutendsten dieser Zeit in Tirol.

Der an der Universität Wien tätige Sprachwissenschafter Stefan Schumacher hatte sich intensiv mit den vorchristlichen Felsinschriften beschäftigt, die in den 50-iger Jahren auf rund 1.500 Meter Höhe in einem Felsspalt bei Steinberg am Rofan entdeckt wurden und seither immer wieder zu Interpretationen Anlass gegeben hatten.

[…]

Quelle: Tirol.com - dort geht es auch mit dem Text weiter

Ein Körpergrab wurde entdeckt

19. April 2006

[…]

Am gestrigen Morgen sprachen Archäologen gar von einer Sensation, als sie ein Körpergrab mit Waffenbeigabe samt Beigabengefäß vor sich sahen. Erste Vermutungen, es handele sich um eine Begräbnisstätte aus spätgermanischer Zeit (in etwa 4. Jahrhundert nach Christus), blieben allerdings unbewiesen.

[…]

Der ganze Artikel befindet sich hier…..

Antike Kunstschätze in Griechenland entdeckt

17. April 2006

Die griechische Polizei hat auf der Kykladeninsel Schinoussa zahlreiche Kunstgegenstände aus der Antike gefunden. Die Behörden glauben, damit illegalen Antiquitäten- und Kunsthändlern auf die Spur gekommen zu sein, wie Medien berichteten.

[…]

Zum ganzen Artikel geht es hier lang……

Ein interessantes Urteil

16. April 2006

Hamburger Landgericht: Forenbetreiber sind für Beiträge haftbar

Nach mehr als vier Monaten hat das Landgericht Hamburg die schriftliche Begründung seines viel beachteten Urteils zur Forenhaftung (Az. 324 O 721/05) vom 2. Dezember 2005 vorgelegt. Demnach handelt es sich bei Webforen um eine “besonders gefährliche Einrichtung”. Derjenige, der eine solche Gefahrenquelle betreibe, sei einer verschärften Haftung unterworfen.

er bisherigen Rechtsprechung, wonach der Anbieter eines Forums erst ab Kenntnis eines rechtswidrigen Inhalts haftet und nicht zu einer aktiven Suche verpflichtet ist, folgten die Hamburger Richter nicht. Das Bereithalten von Internetforen stelle eine Form unternehmerischen Betriebs dar. Der Betreiber müsse sein Unternehmen so einrichten, dass er mit seinen sachlichen und personellen Ressourcen in der Lage sei, diesen Geschäftsbetrieb zu beherrschen. “Wenn die Zahl der Foren und die Zahl der Einträge so groß ist, dass die Antragsgegnerin nicht über genügend Personal oder genügend technische Mittel verfügt, um diese Einträge vor ihrer Freischaltung einer Prüfung auf ihre Rechtmäßigkeit zu unterziehen, dann muss sie entweder ihre Mittel vergrößern oder den Umfang ihres Betriebs [ …] beschränken”, so das Landgericht Hamburg.

Im vorliegenden Fall sahen das Unternehmen Universal Boards und dessen Geschäftsführer Mario Dolzer ihre Rechte verletzt. Einzelne Forenteilnehmer hatten im Forum zu einem Bericht von heise online über die Geschäftspraktiken von Universal Boards ein Skript veröffentlicht, das geeignet sein soll, den Betrieb von Download-Services dieses Unternehmens zu gefährden. Dessen Rechtsanwalt Bernhard Syndikus verlangte daraufhin per Abmahnung vom Verlag, es zu unterlassen, “an der Verbreitung von ‘Leserkommentaren’ mitzuwirken, in denen wörtlich oder sinngemäß dazu aufgerufen wird, Dateien, insbesondere das Programm ‘k.exe’, so oft wie möglich von den Servern meiner Mandantschaft downzuloaden, um die Server meiner Mandanten ‘in die Knie zu zwingen’”.

Der Verlag löschte umgehend die genannten Forenbeiträge, gab aber die geforderte Verpflichtungserklärung nicht ab, da er seiner Auffassung nach nur bei Kenntnis der potenziell rechtswidrigen Beiträge handeln muss. Obwohl nach der Löschung kein weiterer Beitrag mit einem entsprechenden Aufruf folgte, erwirkte die Universal Boards eine der Unterlassungsaufforderung entsprechende einstweilige Verfügung am Landgericht Hamburg. Den Widerspruch des Verlags gegen diese Verfügung wies das Gericht ab.

Die Kammer sieht den Verlag als so genannten “Störer”, weil er über sein Forum die unzulässigen Blockadeaufrufe verbreitet habe. Schließlich sei er in der Lage, die Aufrufe zu unterbinden, indem “die Einträge vor ihrer Freischaltung auf die rechtliche Zulässigkeit ihres jeweiligen Inhalts überprüft werden.” Dem Argument des Heise Zeitschriften Verlags, dass eine laufende Kontrolle der Inhalte angesichts von mehr als 200.000 Beiträgen pro Monat nicht zu leisten und damit unzumutbar sei, erteilte das Gericht eine klare Absage.

Nur vage äußerte sich die Kammer zur Frage, ob sich ihre Sichtweise auf jedes Webforum oder nur auf Dienste von Presseorganen bezieht. Sie spricht von derjenigen “Person, die Einrichtungen unterhält, über die Inhalte in pressemäßiger Weise verbreitet werden”. Dies gelte “auch für Unternehmen, die Inhalte über das Internet verbreiten.” Der Heise Zeitschriften Verlag verbreite in seinem Webforum Äußerungen von Nutzern “pressemäßig”. Dies dürfte folglich auf jedes Internet-Forum zutreffen, eine weitere Differenzierung nehmen die Richter zumindest nicht vor.

Sogar bevor die schriftliche Begründung des Urteils vorlag, hatten Rechtsanwälte bereits unter Berufung darauf mißliebige Forenbetreiber kostenpflichtig abgemahnt. Derlei Fälle dürften sich nun häufen. Der Heise Zeitschriften Verlag wird gegen das Urteil Rechtsmittel einlegen. “Eine Vorabkontrolle von Nutzerbeiträgen würde das Ende der gewachsenen Forenkultur in Deutschland bedeuten”, kommentierte Verlagsjustiziar Joerg Heidrich: “Unserer Ansicht nach handelt es sich um ein grobes Fehlurteil. Es hätte gravierende Folgen für alle Betreiber von Foren, wenn die Entscheidung Bestand haben sollte.” (cp/c’t)

Die Links zu den Gerichtsurteilen und den Historien werden hier nicht mitverlinkt, dafür bitte auf heise online gehen.