Vom Höhenflug des Ikarus.

17. March 2006

Das Archiv für Antikerezeption untersucht, wie antike Klassiker die Literatur der Gegenwart beeinflussen

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Minnekästchen und die Liebe im Mittelalter

17. March 2006

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Wissenschaftspreis für Rotenburgs Kreisarchäologen Dr. Hesse

17. March 2006

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Informationsdienst Wissenschaft

17. March 2006

Forschungsprojekt unter Tübinger Leitung gibt Neandertaler sein Gesicht zurück

Veröffentlicht am:     16.03.2006
Veröffentlicht von:     Michael Seifert
Eberhard Karls Universität Tübingen
Kategorie:     regional
Forschungsergebnisse
Biologie und Biotechnologie, Geowissenschaften, Geschichte, Medizin und Gesundheitswissenschaften
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150 Jahre nach der Entdeckung des Neandertalers wird heute die erste wissenschaftlich fundierte Rekonstruktion des Fundes präsentiert

Seit 1991 wird der erste und damit namengebende Neandertalerfund von 1856 im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes des Rheinischen LandesMuseums Bonn und der Universität Tübingen unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Ralf W. Schmitz vom Institut für Ur- und Frühgeschichte umfassend neu untersucht. Heute wird das Ergebnis eines Teils dieses Projektes im Rheinischen LandesMuseum in Bonn vorgestellt: Das erste Schädel-Modell, das die Basis für eine beabsichtigte Gesichtsrekonstruktion des Neandertalermannes aus der Kleinen Feldhofer Grotte im Neandertal bilden soll.

Im Vorfeld wurden die Schädelknochen des Fundes durch moderne hochauflösende Computertomographen gescannt. Diese Daten wurden dann durch die Scans von neuentdeckten Knochenfragmenten ergänzt, die Jürgen Thissen und Ralf W. Schmitz 1997 und 2000 an der wieder entdeckten Fundstelle des Neandertalers im Neandertal ausgegraben hatten. Diese sind mittels einer computergestützten Rekonstruktion virtuell an das Schädeldach von 1856 angesetzt worden. Fehlende Teile wurden durch Spiegelung ergänzt oder durch dreidimensionale Daten eines sehr ähnlichen Neandertalers von der französischen Fundstelle La Ferrassie ersetzt.

Die so gewonnenen Computerdaten sind am Bonner Forschungsinstitut Caesar mittels moderner Lasertechnologie in eine sogenannte Stereolithographie, ein Kunststoffmodell, umgesetzt worden, das sowohl Innen- als auch Außenstrukturen zeigt. Bei diesem Prozess wird ein flüssiger Kunststoff durch Laserpulse an genau durch den Datensatz vorgegebenen Positionen gezielt gehärtet. Da das so entstehende Modell auf CT-Röntgendaten basiert, zeigt es nicht nur wie ein konventioneller Abguss Außenstrukturen des Knochens, sondern bildet auch alle inneren Strukturen gut ab.

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Zeitreise in die Vergangenheit - Neue Führungen im Schloss Sigmaringen

17. March 2006

5.03.2006 - 09:01 Uhr, Schloss Sigmaringen Pressemappe [Pressemappe]

Sigmaringen (ots) - Geschichte nicht nur erfahren, sondern
erlebbar machen: Das ist der Reiz eines Besuches im Schloss
Sigmaringen. Das Schloss der schwäbischen Hohenzollern blickt auf
eine tausendjährige Geschichte zurück. Jede Epoche hat hier ihre
Spuren hinterlassen. Davon können sich jetzt wieder die Besucher
überzeugen, wenn sie sich auf eine ereignisreiche Tour in die
Vergangenheit begeben.

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Neues über alte Töpferöfen

17. March 2006

Siegburg. Zum 165. Museumsgespräch lädt das Stadtmuseum Siegburg am Donnerstag, dem 30. März, 18:30 Uhr, in die Aula des Museums ein. Der Eintritt ist frei.

Dr. Cornelius Ulbert aus Brühl spricht über neue Erkenntnissse zur Technik des Brennens der rheinischen Keramik im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Dr. Ulbert hat als Archäologe bei den in den letzten Jahren vorgenommenen Ausgrabungen von Töpferöfen in Brühl und Frechen mitgewirkt und auf dem Internationalen Hafnerei-Symposium 2005 im belgischen Raeren die Ergebnisse der Grabungen zusammengefasst. Seine in den Nach-barstädten gewonnenen Erkenntnisse lassen sicherlich auch Rückschlüsse auf die Technologie der Siegburger Töpferöfen zu.

Weitere Infos: Tel.: 02241/55733.

Pressekontakt: Kreisstadt Siegburg, 02241/102282

Quelle

Ausgrabungen in Immenbeck

17. March 2006

Bad Fallingbostel. In den Jahren 2000 bis 2005 gruben die Denkmalpflege der Stadt Buxtehude und die Bezirksregierung Lüneburg in Immenbeck (Landkreis Stade) ein zuvor unbekanntes altsächsisches Gräberfeld aus. Auf Einladung der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft und des Kulturrings Bad Fallingbostel stellt der Buxtehuder Stadtarchäologe Dr. Bernd Habermann die Ergebnisse am Donnerstag, 23. März, 20 Uhr im Ratssaal vor.

[…]

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Die Himmelscheibe ist in Mannheim

13. March 2006

Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim eröffneten die Sensationsausstellung “Der geschmiedete Himmel. Die Himmelsscheibe von Nebra”.

Nach dem überwältigenden Erfolg der Himmelsscheibe von Nebra in Halle im Landesmuseum für Vorgeschichte ist dieser herausragendste archäologische Fund der letzten hundert Jahre bis zum 16. Juli 2006 in Mannheim zu Gast.

[…]

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Grabstätte der frühen Eisenzeit am Amur gefunden

13. March 2006

[…]

Der Fund ist nicht nur deshalb einzigartig, weil das erst eine zweite Bestattung der frühen Eisenzeit ist, die in der Region Chabarowsk entdeckt wurde, sondern auch deshalb, weil sich unter den Keramiken und Schmucksachen ein neun Zentimeter großes Fragment eines Eisenmessers erhalten hat.

Das ist eine Rarität ohnegleichen, denn Eisenwerkzeuge erhalten sich im hiesigen Boden nicht so lange. Wir nehmen an, dass das Messer nicht hier hergestellt, sondern aus einer anderen Region mitgebracht worden war.”

Die archäologische Abteilung des Heimatmuseums von Chabarowsk hat die Grabstätte bei einer archäologischen Erkundung im vorigen Sommer entdeckt. Dass es sich aber um einen einzigartigen Fund handelt, wurde erst klar, als die Radiokohlenstoffanalyse sein Alter bestätigte. Diese Analysen wurden in Nowosibirsk und Japan vorgenommen. In diesem Jahr sollen die Grabungen im Bestattungsgebiet fortgesetzt werden.

[…]

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Spiegelartikel - Wikinger

13. March 2006

Reformstau im Drachenboot

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Die ältesten Tempel der Welt

12. March 2006

Die Schamanen von Göbekli Tepe

Tonnenschwere, zwölftausend Jahre alte Rätsel: Der Archäologe Klaus Schmidt gräbt im Südosten der Türkei die ältesten Steintempel der Welt aus. Dagegen sind die Pyramiden Neubauten!
Von Reinhard J. Brembeck

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Zum zweiseitigen Beitrag…….

Eliten aus der Eisenzeit in Eggenberg

12. March 2006

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Ein Schatz des Joanneums ist wieder daheim, die weltweit einzigartigen Funde aus dem Fürstengrab von Kleinklein haben wieder heimischen Boden unter den Füßen. Nachdem die archäologischen Kostbarkeiten, die 1995 zur Gänze aus dem so genannten ?Kröllkogel? befreit wurden, in Mainz restauriert und erstmals präsentiert wurden, sind sie ab heute in einer kleinen, aber feinen Schau im Schloss Eggenberg in Graz zu sehen.

[…]

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Archäologische Funde belegen - Weinveredelung bereits vor 6000 Jahren

12. March 2006

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Archäologische Funde belegen, dass die Technik der Weinherstellung, der Weinlagerung und Weinveredelung bereits vor 6000 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Rumänien bekannt war. Wie köstlich sie mundeten, berichtete im 8. Jahrhundert vor Christi der legendäre griechische Dichter Homer in seiner Ilias und auch der römische Dichter Ovid wusste 800 Jahre später die thrakischen Weine zu preisen. Im 2. Jahrhundert schmückte gar eine Weintraube die Münzen dieses Gebietes.

[…]

Hier geht es zu dem Bericht

Antike Stätten auf Delos gefährdet

10. March 2006

Athen (dpa) - Fast alle antiken Monumente auf Delos müssen dringend restauriert werden. Im Altertum galt die Kykladen-Insel den Griechen als Heiligtum, sie war dem Gott der Sonne und des Lichtes Apollon gewidmet. Nach Archäologenschätzungen sind für Sanierungsarbeiten mindestens 20 Millionen Euro notwendig.

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Informationsdienst Wissenschaft

10. March 2006

Forschungsprojekt zum Kalender abgeschlossen

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Schmuckmuseum in Pforzheim

10. March 2006

Schmuckmuseum in Pforzheim öffnet am Samstag, 11. März, seine Pforten

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Informationsdienst Wissenschaft

10. March 2006

Kalkriese: Wissenschaftliche Auswertung der Schlachtfeldfunde bis 2010 gesichert - Niedersächsische Landesregierung bewilligt der Universität Osnabrück 700.000 Euro

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Bodendenkmäler sollen stärker touristisch erschlossen werden

5. March 2006

Brandenburg/Havel (ddp). Bodendenkmäler sollen in Brandenburg verstärkt für Touristen zugänglich gemacht werden. Im Gelände liegende Grabhügel oder Überreste von Dörfern würden in diesem Jahr in touristische Konzepte integriert, sagte Landesarchäologe Franz Schopper gestern am Rande einer Fachtagung in Brandenburg (Havel). Zugleich bekräftigte er seine Forderung nach Einrichtung eines Denkmalfonds.

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Internetauftritt der Kreisarchäologie komplett überarbeitet

5. March 2006

Landkreis Verden. “Bewahren für die Zukunft ” Archäologische Denkmalpflege im Landkreis Verden“, unter diesem Motto hat die Kreisarchäologie ihren Internetauftritt komplett überarbeitet. Auf der Internetseite des Landkreises unter www.landkreis-verden.de finden sich nun in der Rubrik Bauen, Planen und Umwelt umfangreiche Informationen und Hinweise auf die archäologische Denkmalpflege. Kreisarchäologin Dr. Jutta Precht, Erster Kreisrat Roland Butz und Fachdienstleiter Volker Lück stellten die neuen Seiten jetzt vor.[…]

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Erfolgsausstellung mit Himmelsscheibe jetzt in Mannheim

5. March 2006

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