Der Winter macht die Gräber deutlicher sichtbar

5. March 2006

[…]

Kreis Forchheim Bodendenkmäler sind die große Leidenschaft von Manfred Geyer. Im Winter ist er besonders gerne im Landkreis unterwegs, um einen der mindestens 700 Grabhügel aufzusuchen, denn der Schnee macht die Konturen der Gräber erst richtig sichtbar.

[…]

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Von: “Pressestelle der Stadt Münster”

3. March 2006

Von: “Pressestelle der Stadt Münster”
Datum: 20.02.2006, 16:15

AKTUELL

Grabungen im Adelshof abgeschlossen
Wertvolle Funde ausgewertet

Höxter. Anläßlich der Sanierung des Adelshofes in der Westerbachstraße wurden von Mai bis Oktober 2005 durch die Stadtarchäologie Untersuchungen auf den Grundstücken Nr. 33, 35 und 37 durchgeführt. Im Vordergrund des Interesses stand die Baugeschichte des Hauses Nr. 35 mit seinem steinernen, vor 1512 errichteten Hinterhaus (Steinkammer). Es ist der älteste Teil des ehemaligen Corveyschen Lehnshofes, der 1582 mit der Belehnung des Corveyschen Kanzlers Johann Heisterman für drei Jahrhunderte in Familienbesitz gelangte. Das Alter der Steinkammer konnte bisher noch nicht geklärt werden. Jedoch kann das Gebäude nach den bisherigen Erkenntnissen frühestens im 13. Jahrhundert errichtet worden sein (Die ältesten, in Höxter nachzuweisenden Steinhäuser entstanden in
der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Mittelalterliche Steinhäuser sind in der Regel als Wohnstätten der städtischen Oberschicht anzusprechen).

Durch die archäologischen Untersuchungen wurden darüber hinaus weitere wichtige Details der Baugeschichte des steinernen Hinterhauses erschlossen. So befand sich ursprünglich an seiner östlichen Traufwand eine Abortanlage, von der sich im Erdreich ein großer, verfüllter Schacht aus Bruchsteinen erhalten hat. Die Entsorgungsanlage wurde wahrscheinlich bis zu dem umfassenden Umbau des Gebäudes in der Zeit um 1585 genutzt. Mit dem Umbau wurde in den ursprünglich mit einer hölzernen Deckenkonstruktion ausgestatteten Keller ein Tonnengewölbe eingestellt. Der Saal im Erdgeschoss erhielt eine aufwendige Pflasterung mit Rautenmustern aus Flusskiesen,
die bis zu einem weiteren Umbau des Hauses im Jahre 1784 belaufen wurde.
Außerhalb, nunmehr an der westlichen Traufwand, wurde ein neuer, ca. 8,5 m tiefer Abortschacht (Innendurchmesser 1,8 m) angelegt.
Die Verfüllung des steinernen Schachtes, die sich aus Fäkal-, Dämm- und Bauschuttschichten zusammensetzte, wies eine durchgängige Schichtenabfolge vom späten 16. bis ins späte 18. Jahrhundert auf. Derartige Anlagen wurden ebenfalls zur Entsorgung von Haushaltsabfällen genutzt. So gelangten beispielsweise während der etwa 200jährigen Nutzung mehrere Zentner zerbrochenen Geschirrs aus Glas und Keramik in den Schacht - ein für die Region bisher einzigartig hohes Fundaufkommen. Die Funde gewähren vielfältige Einblicke in den Alltag auf einem städtischen Adelshof. Für die
wissenschaftliche Erforschung der Sachkultur im Oberweserraum während der Renaissance- und Barockzeit handelt es sich hierbei zweifellos um einen Schlüsselkomplex.

Zu den herausragenden Fundstücken zählen zwei Schmuckstücke aus der Zeit um 1600 sowie ein vollständig erhaltener Dreibeintopf aus Buntmetall mit eisernem Henkel. Der goldene Fingerring und die goldene, aus drei Teilen zusammengesetzte Wirbelrosette, die als Schmuckelement auf ein Gewand aufgenäht war, sind mit farbigem Email und gefassten grünen Steinen (wahrscheinlich Glas) verziert. Die Frage, unter welchen Umständen sie während des Dreißigjährigen Krieges in den Abortschacht gelangten, regt
sicherlich nicht nur die Phantasie des Ausgräber an. Vergleichbar hochwertige Schmuckstücke treten bei Ausgrabungen im Bereich der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie nur äußerst selten zutage und sind als ein echtes Highlight zu bezeichnen. Ebenso verhält es sich mit dem aus einer Kupferlegierung gegossenen Dreibeintopf. Der ca. 10 kg schwere und ca. 6 l fassende Topf wurde am offenen Herdfeuer als Kochgeschirr genutzt und besaß einen nicht unerheblichen Materialwert. Auch er wurde in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in dem Schacht versengt. Die Restaurierungskosten für diesen außergewöhnlichen Bodenfund hat dankenmswerterweise die Familie von Ziehlberg übernommen.

Die Aufarbeitung der Ausgrabungsfunde vom Heisterman-von-Ziehlbergschen-Adelshof wird sich noch über einen längeren Zeitraum erstrecken. Erste Ergebnisse sollen am Ende dieses Jahres im Rahmen einer Sonderausstellung in den Räumen der Volksbank Paderborn-Höxter präsentiert werden. Zur Zeit werden die Keramikfunde aus den ältesten Verfüllungsschichten des Schachtes bearbeitet. Es handelt sich um Küchen- und Tafelgeschirr aus der Zeit um 1600.
Neben Gefäßen der regionaltypischen bemalten Irdenware (Weser- und Werraware) sticht besonders das importierte Trink- und Schenkgeschirr aus Steinzeug hervor. Diese Becher, Krüge und Kannen wurden vornehmlich aus rheinischen Töpfereizentren in Siegburg und im Raum Aachen / Raeren bezogen. Bisher selten in Westfalen zu belegen sind Importe sächsischen Steinzeuges aus Waldenburg (u.a. Humpen des späten 16. Jahrhunderts mit plastischen Apostelauflagen - Markus, Andreas, Jakobus d. Ä. und Judas Thaddäus). Die
Restaurieung erfolgt teilweise ehrenamtlich durch die Mithilfe von Dieter Siebeck vom Heimat- und Verkehrsverein.
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Buchvorstellung:

2. March 2006

Wolfgang Korn
Unsere Geschichte
Von der Urzeit bis ins Mittelalter

Illustr. v. Flemming Bau

Jubil.-Ausg. 2006. 160 S. m. 80 farb. Abb. 29 cm

Einband: Gebunden
Verlag: THEISS
ISBN: 3806219982
Produktart: Sachbuch

Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag 03/2006

Mit diesem aufwändig gestalteten Band feiert der Theiss-Verlag sein fünfzigjähriges Jubiläum. Profitieren Sie von diesem günstigen Jubelpreis!

Die ersten Speere der Menschheit in Schöningen, rätselhafte Hünengräber, Pfahlbauten steinzeitlicher Siedler, keltische Fürsten und römische Kastelle, Germanen, Slawen und Wikinger, Ritter und Bauern, mittelalterliche Städte und Klöster: Dieser prächtige Bildband lässt die Jahrtausende vorüberziehen und bietet faszinierende Einblicke in unsere Vergangenheit.

Spannend zu lesende Reportagen auf dem aktuellen Stand der Forschung sowie einzigartige, großformatige Aquarelle und Zeichnungen entführen den Leser in längst vergangene Epochen. Anhand konkreter Szenen und Beispiele erweckt Wolfgang Korn die wichtigsten Stationen unserer Vor- und Frühgeschichte zum Leben, ohne dabei den Blick für die großen Zusammenhänge zu verlieren.

Aus dem Inhalt:

* Erste Bauern, Dolmen und Pfahlbauten
* Bronzefürsten und Sonnenkulte
* Herren des Eisens: die Kelten
* Römer und Germanen - Zivilisierte und Barbaren?
* Völkerwanderungen - Völkerwandlungen
* Wikinger: brandschatzende Piraten und friedliche Händler
* Ritter und Bauern, Städte und Klöster im Hochmittelalter

Flemming Bau ist einer der renommiertesten Illustratoren archäologischer und historischer Themen.

Wolfgang Korn, Wissenschaftsjournalist und Buchautor mit Schwerpunkt Archäologie und Geschichte und schreibt u.a. für DIE ZEIT und Spektrum der Wissenschaft.

400.000 Jahre Geschichte in spannenden Reportagen und beeindruckenden Bildern.

Entdeckt auf: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/797404

Vielleicht ein nettes Buch für einen groben Überblick.

Jubiläumsschau im Helms-Museum

1. March 2006

[…]

Archäologie: 25 Jahre Niedersächsisches Denkmalschutzgesetz. Was die Forscher in der Region ans Tageslicht geholt haben, wird in der Ausstellung gezeigt.

Die Präsentation bemerkenswerter Funde ist in Harburg bis 9. Juli täglich außer montags von zehn bis 17 Uhr zu sehen. Besonders erfreulich ist dieses Angebot des Museums: Jugendliche bis 17 Jahren und Kinder können sich die informative und eindrucksvolle Ausstellung kostenlos ansehen.

[…]

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Sonnentempel mit Ramses-Statuen bei Kairo entdeckt

27. February 2006

Antiker Bau befindet sich unter heutigem Flohmarkt

[…]

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Stadt-Archäologie

27. February 2006

[…]

Für Stadtarchäologen liefert das “extra-muros”-Gebot wichtige Anhaltspunkte. Michaela Kronberger, Archäologin am Wien Museum, hat sich mit den Gräberfeldern rund um das Legionslager Vindobona befasst - und konnte so Rückschlüsse über Größe und Ausdehnung der Lagervorstädte ziehen. Denn diese seien, anders als das Legionslager selbst, bis vor kurzem noch wenig erforscht gewesen, so die Archäologin. “Da durch die vielen dazwischen liegenden Siedlungsperioden wenig bauliche Reste aus der Zeit erhalten sind, wurde die Existenz einer Lagervorstadt vor Vindobona von manchen sogar bezweifelt. Diese Archäologen nahmen an, dass rund um das Lager nur Gräberfelder gewesen sind.”

[…]

Der ganze Artikel befindet sich hier

Newsletter Urgeschichte (März)

27. February 2006

http://www.urgeschichte.de/newsl/newsl03_06/newsl03_06i.htm

Inhalt:
1. Veranstaltungen der Urgeschichts-Abteilung des Landesmuseums
2. Vortragsveranstaltung des Nieders. Landesvereins für Urgeschichte
3. Arbeitskreis …STEINZEIT
4. Neue C14-Daten aus der Blätterhöhle in Hagen
5. Archäologische Kurzmeldungen aus dem Monat Februar 2006
6. Aus dem Internet

Um den Newsletter komplett zu lesen, bitte oberen Link folgen

Alexander in der Geo

24. February 2006

[…]

Vor 1800 Jahren verschwand die Mumie Alexanders des Großen. Seither entzündet das Grab des großen Feldherrn die Fantasie von Schatzsuchern, Schriftstellern und Regisseuren. Jetzt wittern Forscher eine neue Spur

[…]

Der Arikel erschien in der Geo und kann hier gelesen werden

25 Jahre Denkmalschutzgesetz - 400 000 Jahre Geschichte

24. February 2006

[…]
Meppen (ddp-nrd). Ergebnisse niedersächsischer Archäologie werden ab heute im emsländischen Meppen präsentiert. Im Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes ist bis zum 5. Juni eine Schau unter dem Titel «Archäologieland Niedersachsen - 25 Jahre Denkmalschutzgesetz -400 000 Jahre Geschichte» zu sehen. Die Ausstellung wurde vom Landesmuseum für Natur und Mensch in Oldenburg und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege in Hannover konzipiert.

[…]

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Das weiße Gold der Kelten - Salzbergbau in prähistorischer Zeit

24. February 2006

Das Niedersächsische Landesmuseum in Hannover präsentiert eine internationale Ausstellung mit 150 besonders aussagekräftigen Objekten dieser Ausgrabungsstätte.

Die Ausstellung endet am 30. Juli.

Zum ganzen Artikel 

Hügelgräber gefährden geplante US-Wohnsiedlung

24. February 2006

[…]

Nach dem derzeitigen Stand der Ausgrabungen könnte der Fund aber in das Bauprojekt integriert werden. Die Grabstätten seien zwischen 2.000 und 3.500 Jahre alt, sagte Rüdiger Schulz vom Landesamt für Denkmalpflege in Speyer. Auf dem Gelände in einem Waldgebiet sollen bis zu 500 Einfamilienhäuser für US-amerikanische Soldaten gebaut werden. Am 13. März wollen Vertreter von Kreis, Kommune und Landesamt über das weitere Vorgehen beraten.

[…]

Zum ganzen Artikel

Grabungen in Hamburg

22. February 2006

[…]

Eine jetzt entdeckte Bestattung in den Schnitten 7 und 8 am südlichen Bauzaun enthielt die Überreste einer oder eines Toten sowie einige Holzreste, aber keine Grabbeigaben und ist deshalb vorläufig nicht zu datieren. Das Grab liegt in der Flucht der Domfundamente, aber eine zeitliche Einordnung war bisher nicht möglich. Klar ist nur, daß es sich nicht um eine heidnische Bestattung handelte, denn die oder der Tote lag nach damaliger christlicher Sitte mit dem Blick nach Osten.

[…]

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Der moderne Mensch ist älter als angenommen

22. February 2006

Der Homo sapiens lebte schon vor etwa 195.000 Jahren in Äthiopien. Dies ergab eine Neu-Datierung von zwei, bereits 1967 ausgegrabenen fossilen Schädeln. Damit liegen die Anfänge des anatomisch modernen Menschen etwa 35.000 Jahre weiter zurück als bislang

Der ganze Beitrag auf N24

Die Himmelsscheibe von Nebra

22. February 2006

Die Himmelsscheibe, ein viel diskutiertes Artefakt war ein riesiges Thema im Forum. Deshalb einpaar Links
Die Echtheit wurde bezweifwelt…

Danach kam es zu vielerlei Diskusionen die ich hier nicht im einzelnen Wiedergeben möchte.

Über die Scheibe wurde ein Gutachten erstellt, das sie für echt befand

Wer weiter diskutieren möchte kann dies auch tun unter

Nun wird wieder Öl ins Feuer geossen, damit dieser Fund auch ja nicht in Vergessenheit gerät. Er ist immer wieder in der Presse zu finden. Wir waren in der Ausstellung, als diese sich noch in Halle befunden hat. Die Ausstellung ” Der geschmiedete Himmel” hatte wie alles seine Höhen und Tiefen. Alles in allem aber eine sehenswerte Ausstellung.

Zur derzeitigen Artikel sagen aus, man hätte das Rätsel um die Himmelsscheibe gelöst. Besser fände ich, wenn man schreiben würde, man meine, man hätte das Rätsel gelöst. Denn fragen kann man niemanden mehr und irren kann sich jeder mal….

Aber ich will Euch nicht die Artikel der “Sensationspresse” vorenthalten.

Hammburger Morgen Post

Neue OZ

SZ Zeitung

der Donaukurier

Googel findet noch unmengen an Artikeln die alle recht neu sind und wer weis, vielleicht ist die Himmelsscheibe ja tasächlich eine astronomische Uhr?

Start des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie in Mannheim und Eröffnung der Ausstellung “Der geschmiedete Himmel - die Himmelsscheibe von Nebra”. Einladung zur Pressekonferenz am 7. März, 11 Uhr
Doppelter Paukenschlag für die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Nach der Eröffnung der Ausstellung “Der geschmiedete Himmel - Die Himmelsscheibe von Nebra” am 9. März 2006 weihen die Reiss-Engelhorn-Museen am 22. März auch die neuen Forschungseinrichtungen des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie An-Institut der Universität Tübingen in Mannheim ein. Bei einer Pressekonferenz am 7. März werden die Ausstellung und das neue Zentrum der Öffentlichkeit vorgestellt.

Grabungen im Adelshof abgeschlossen

21. February 2006

Grabungen im Adelshof abgeschlossen
Wertvolle Funde ausgewertet

Höxter,20.02.06. Anläßlich der Sanierung des Adelshofes in der Westerbachstraße wurden von Mai bis Oktober 2005 durch die Stadtarchäologie Untersuchungen auf den Grundstücken Nr. 33, 35 und 37 durchgeführt. Im Vordergrund des Interesses stand die Baugeschichte des Hauses Nr. 35 mit seinem steinernen, vor 1512 errichteten Hinterhaus (Steinkammer). Es ist der älteste Teil des ehemaligen Corveyschen Lehnshofes, der 1582 mit der Belehnung des Corveyschen Kanzlers Johann Heisterman für drei Jahrhunderte in Familienbesitz gelangte. Das Alter der Steinkammer konnte bisher noch nicht geklärt werden. Jedoch kann das Gebäude nach den bisherigen Erkenntnissen frühestens im 13. Jahrhundert errichtet worden sein (Die ältesten, in Höxter nachzuweisenden Steinhäuser entstanden in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Mittelalterliche Steinhäuser sind in der Regel als Wohnstätten der städtischen Oberschicht anzusprechen).

[…]

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Archäologe in der Schule zu Gast und die Kids waren begeistert

21. February 2006

[…]

Das waren nur einige der vielen Fragen, die die Kinder der Klasse 5a dem Archäologen Dr. Sopp vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie stellten. Gerade wurde im Geschichtsunterricht das Thema Archäologie behandelt, da kam diese praxisnahe Stunde genau richtig. Und er hatte zahlreiche Ausgrabungsstücke aus Sandersleben dabei.

[…]

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Literatur zum Toilettenbesteck

19. February 2006

Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 23 (Pfalzel - Quaden)

Titel: Die Toilettegeräte in Polen / von Marek Gedl. [Übers.: Adolf Schebeck]
Verfasser: Gedl, Marek
Erschienen: München : Beck, 1988
Umfang: VIII,114, 52 S. : Ill. ; 29 cm
Schriftenreihe: Prähistorische Bronzefunde ; 15,1
Anmerkung: Aus dem poln. Ms. übers.
ISBN: 3-406-32223-9

http://www.uni-muenster.de/UrFruehGeschichte/pbfersch.htm#Abt%2015

Polenz, H.: Zu den Grabfunden der Späthallstattzeit im Rhein-Main-Gebiet, 54. Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 1973, 107ff.

http://www.gaulois.org/instrumentum/23A.HTM

- Bozic 2001d : D. Bozic, Über den Verwendungszweck einiger römischer Messerchen. Bull. Instrumentum 13, 2001, 28-30.

-Braadbaart 1994 : S. Braadbaart, Medical and cosmetic instruments in the collections of the Rijksmuseum van Oudheden in Leiden, the Netherlands. O.M.R.L. 74, 1994, 163-175.

- Buljevic 1999-2000 : Zrinka Buljevic, Sfericni I pticoliki balzamariji iz Arheoloskog muzeja Split [Spherical and bird-shaped balsamaria from the Archaeological Museum in Split]. Opuscula Archaeologica 23-24, Zagreb 1999-2000, 465-472.

- Carnap-Bornheim 1994 : C. von Carnap-Bornheim, Die beinernen Gegenstände aus Kastell und Vicus in Niederbieber. Bonner Jahrb. 194, 1994, 341-395.

- Carter 1998 : J. Coleman Carter, A. Parmly Toxey, Alabastra. In : J. Coleman Carter, The Chora of Metaponto. The Necropoleis, Austin 1998, 757-770.

- Cnotliwy 1996 : E. Cnotliwy, Der Herkunftursprung der Kämme aus Bitola (Heraclea Lyncestis) in der Republik Makedonija. Studia Gothica, I, 1996, 101-109.

- Deschler-Erb 1996 : E. Deschler-Erb et al., Die Funde aus Metall. Ein Schrank mit Lararium des 3. Jahrhunderts (Beitr. zum römischen Oberwinterthur. Vitudurum 7 = Mon. Kantonsarch. Zürich 27), Egg/Zürich 1996.

- Deschler-Erb 1999 : E. Deschler-Erb, Made in Switzerland» Kasserolen vom Typ Biberist. Arch. Suisse 23, 1999 (2), 96-99.
- Descïudres 1995 : J.P. Descïudres, The Tildesley Mirror. Reflexion of a Phidian composition. In : A. Cambitoglou (dir.), Classical Art in the Nicholson Museum, Sidney, Mainz 1995, 167-198.

-Descïudres 1995 : J.P. Descïudres, The Tildesley Mirror. Reflexion of a Phidian composition. In : A. Cambitoglou (dir.), Classical Art in the Nicholson Museum, Sidney, Mainz 1995, 167-198.

- Dövener 1995 : F. Dövener, Fragment einer emaillierten Bronzepyxis aus Dehlingen-Gurtebach (Dept. Bas-Rhin), Thetis 2, 1995, 103-104.

- Dresken-Weiland 1998 : J. Dresken-Weiland, Überlegungen zur weströmischen Plastik des späten 5. und 6. Jh. Acta XIII Congr. Intern. Archaeol. Crist. (II), Split - Città del Vaticano 1998, 283-300.

- Duncan Jones 1995 : J. Duncan Jones, Classical and hellenistic core-formed vessels from Gordion. Journ. of Glass Studies 37, 1995, 21-34.

- Elbern 1998 : V. H. Elbern, Beobachtungen zur Morphologie frühchristlicher Kelche. Acta XIII Congr. Intern. Archaeol. Crist. (II), Split Ñ Citttà del Vaticano 1998, 498-522.

- Erikkson 1996 : M.C. Eriksson, Two Etruscan mirrors in the Thorvaldsen Museum Copenhagen. Opusc. Romana XX, 1996, 21-36.

- Gassmann 1998 : G. Gassmann, A. Hauptmann, Naturwissenschaftliche Untersuchungen an einem Eisenklotz von Bad Wimpfen, Baden-Württemberg. Metalla (Bochum) 5,2, 1998, 57-62.

- Gostencnick 1999 : K. Gostencnick, Ein Eisengerät mit eingepunzten Markierungen vom Magdalensberg in Kärnten. Bull. Instrumentum n°9, juin 1999, 15-17.

- Groh 1994 : S. Groh, Ein Elfenbeinrelief aus der Tunnelhöhle am Kugelstein in der Steiermarkt. Arch. Korr. 24, 1994, 187-195.

- Guido 1999 : M. Guido, The glass beads of Anglo-Saxon England, c. AD 400-700. A preliminary visual classification of the more definitive and diagnostic types (ed. Martin Welch; contrib. J. Bayley, J. Henderson, M. Welch), London 1999.

- Gustin 1998 : M. Gustin, Bemerkungen zu einigen alpinen Fibelformen. Die beiden Scheibfussfibeln mit geperltem Bügel aus Grab 130 von Münsingen-Rain. Schr. des Bernischen Hist. Mus. 2, 1998, 227-232.

- Heck 1999 : L. Heck, Blaue Pigmentkugeln aus der römischen Villa von Borg. Frühe chemische Industrie auf der Basis des Azuritbergbaus zwischen Mosel und Saar. Metalla (Bochum) 6.1, 1999, 13-39.

- Henig 1997 : M. Henig, The handle of a toilet-knife in the form of a bust of Minerva from the North York Moors. Britannia 28, 1997, 353.

- Herold 1998 : A. Herold, Gegossen, geschmiedet, tordiert. Zur Herstellung von bronzenen Trensen in der Ramses-Stadt Piramesse / Ägypten. Metalla (Bochum) 5, 1, 1998, 3-21.

- Hill 1997 : J.D. Hill, ‘The end of one kind of body and the beginning of another kind of body’? Toilet instruments and ‘Romanization’ in southern England during the first century AD. In : A. Gwilt, C. Haselgrove (dir.), Reconstructing Iron Age societies (Oxbow Mon. 71), Oxford 1997, 96-107.

- Koster 1994 : A. Koster, Zwei römische Gräber mit Bronzegefäßen aus Ulpia Noviomagus (Nijmegen, Niederlande). In : Akten der 10. Tagung über antike Bronzen, Freiburg 1988 (Forsch. und Ber. zur Vor- und Frühgesch. in B.-Würt., 45), Stuttgart 1994, 245-250.

- Krause 1998 : B.H. Krause, Minerva im Kapitol. Zur Deutung einer KLeinbronze aus Friesheim. Trierer Zeitschrift 61, 1998, 107-118.

- Künzl 1993 : E. Künzl, Antike Instrumente der Medizin, Pharmacie und Kosmetik im Albertinum Dresden. Jahrb. Staatl. Kunstsamml. Dresden 1993 [1997], 7-14.

- Künzl 1998 : E. Künzl, Zur Typologie von Klammern und Pinzetten. Saalb. Jahrb. 19, 1998, 76-82.

- Loscheider 1998 : R. Loscheider, Ein Halbfabrikat zur Münzherstellung und metallurgische Produktionsreste aus Belginum. Trierer Zeitschrift 61, 1998, 155-201.

- Obmann 1997 : J. Obmann, Die römischen Funde aus Bein von Nida-Heddernheim (Schr. Frankfurter Mus. Vor- u. Frühgesch. XIII), Bonn 1997.

- Pochmarski 1999 : E. Pochmarski, Neues zum Schaber von Ephesos. In : H. Friesinger, F. Krinziger (Hrsg.), 100 Jahre Österreichische Forschungen in Ephesos. Akten des Symposions Wien 1995, Wien 1999, 585-592.

- Rehren 1998 : Th. Rehren, Die Zusammensetzung einiger germanischer und römischer Bleifunde aus Nordrhein-Westfalen. Metalla (Bochum) 5,2, 1998, 57-62.

- Rissanen 1999 : H. Rissanen, Die Glasfunde aus der spätlatènezeitlichen Siedlung Basel-Gasfabrik. JbSGUF 82, 1999, 149-161.

- Schönfelder 1996 : M. Schönfelder, Die Metallbeigaben aus dem Wagengrab von Boé (Dép. Lot-et-Garonne). Zur Stellung eines spätkeltischen Prunkgrabes in Aquitanien (Magisterarbeit, Prof. O.-H. Frey, Universität Marburg/Lahn, 1996).

- Schwarzmaier 1997 : A. Schwarzmaier, Griechische Klappspiegel. Untersuchungen zu Typologie und Stil (Mitt. D.A.I. Athen, 18. Beiheft), Berlin 1997.

- von Gonzenbach 1995 : V. von Gonzenbach, Löwe oder Hund ? Zu glasierten Tierbalsamarien der Frühkaiserzeit. In : F.E. Koenig, S. Rebetez (dir.), Arculiana. Recueil d’hommages offerts à Hans Bögli, Avenches 1995, 545-558.

- Weber 1999 : M. Weber, Zur Gattung des Strigilisreinigers. In : H. Friesinger, F. Krinziger (Hrsg.), 100 Jahre Österreichische Forschungen in Ephesos. Akten des Symposions Wien 1995, Wien 1999, 593-596.

- Wehrberger 1999 : K. Wehrberger, G. Wieland, Ein weiteres Knollenknaufschwert und eine Aylesford-Pfanne aus der Donau bei Ulm. Überlegungen zu spätkeltischen und frührömischen Dewässerfunde von der oberen Donau. Arch. Korr. 29, 1999, 237-256.

- Zotovic 1995 : L. Zotovic, Glatte und tordierte Drahthalsringe aus dem Nekropolen von Viminiacum. Starinar NS XLV-XLVI, 1994-1995, 155-162.

Literatur zum Thema Ernährung (Rezepte), sowie Links

19. February 2006

Lebendige römische Küche
http://www.roemerkueche.de/
Kultur und Leben der Römer, Rezepte, Literatur, Informationen …

Archeon Gefsis, Düsseldorf
http://antike-kueche.de/

Eine gute Linkliste zu römischen und griechischen Genüssen
der Antike bei Historische Küche
http://www.mittelalterlich-kochen.de/LINK/3antike.html
Hier auch einige Literaturhinweise.

Zu Steinzeitküche, Küche der Vorzeit, Kulinarische Frühzeit, Keltische Küche gibt es jedoch neben hilfreichen Links auch einiges weniger schmackhaftes, was aber nicht die Schuld der Linksammlerin und Betreiberin der Webseite ist.
http://www.mittelalterlich-kochen.de/LINK/1vorzeit.html

Das bisher erste und einzige Kochbuch für Ur- und Frühgeschichte

Kleine Schriften der Keltologie an der Universität Wien Band 5:
Prähistorische Küche
von Regina Kaufmann
Aus dem Inhalt: Quellen, Fleisch, Getreide, Gemüse & Co., Konservierung und Lagerung von Nahrungsmitteln, Rezepte, Literatur
39 Seiten

Kann man hier bestellen:
http://www.univie.ac.at/keltologie/
Viel Spaß beim prähistorischen Kochen !

Gudrun Gerlach
Zu Tisch bei den alten Römern
Eine Kulturgeschichte des Essens und Trinkens
2001. 1. Auflage
112 S., 100 meist farb. Abb. 21 x 28 cm. Gebunden.
ISBN 3 8062 1353 4

Das Kochbuch der Römer - Rezepte aus Apicius
Eingeleitet, übersetzt und erläutert von Elisabeth Alföldi-Rosenbaum aus der Reihe Lebendige Antike, Artemis Verlag Zürich und München, 1970, ISBN 3 7608 4043 4.

Marcus Junkelmann
Aus dem Füllhorn Roms
Verlag Philipp von Zabern
ISBN 3-8053-2686-6

Küchengeheimnisse aus der Antike
Kulinarische Entdeckungen und Rezepte
von Andrew Dalby und Sally Grainger
Sonderausgabe für Flechsig- Buchvertrieb
Stürz Verlag Würzburg
ISBN: 3-88189-204-4

Steinzeit - Mahlzeit.
Ein Kochbuch für die moderne Küche.
Beitrag zur Ernährungsgeschichte jungsteinzeitlicher Menschen in Mitteleuropa. Isensee Verlag Oldenburg 2004
60 Seiten, illustriert, 44 Rezepte, weiterführende Literatur
ISBN 3-89995-155-7

Gräber aus der Jungsteinzeit (CH)

18. February 2006

SITTEN - Auf einer Baustelle im Stadtzentrum von Sitten sind Gräber aus dem 4. Jahrtausend vor Christus freigelegt worden. Auch Knochen zweier Erwachsener und eines Kindes wurden gefunden. Die Spuren füherer Siedler werden wieder im Boden verschwinden.

Zum Artikel geht es hier lang…..

Literatur Textilien und Brettchenweben

17. February 2006

http://www.uni-leipzig.de/~ufg/Seminare/SommerSoSe2004_2.html

Brettchenweben

Allgemeine Literatur zum erlernen:

P. Collingwood, the techniques of tablet weaving (London).
K. Schlabow: Die Kunst des Brettchenwebens (Neumünster, Karl Wacholtz Verlag 1981).
praktisch

http://www.dueppel.de/lexikon/brettche.htm
gut und archäologisch zuverlässsig

http://www.flinkhand.de/Handarbeiten/Brettchenweben/Geschichte/geschichte.html
für die praktische Arbeit

http://www.lothene.demon.co.uk/crafts8.html

E. Rottenbacher, Bunte Bänder handgewebt - einfache Kamm- und Brettchenweberei nach altem Muster (Leopold Stocker).

M. Joliet- van den Berg/H.Joliet- van den Berg: Mit Brettchen gewebt. Brunnen-Reihe 116 (Freiburg Christophorus 1976).

Ch. Lenz, Brettchenweben (Ravensburg, Otto Maier 1976).
und viele mehr

R. Zechlin: Werkbuch für Mädchen (Ravensburg 1952).

Links:
http://www.steinmaus.de/home/index.html Bei Steinmaus findet man wertvolle Informationen über das Brettchenweben. Inklusive der Fortgeschrittenen Techniken wie das Snartemo oder Köperstruktur und vieles mehr

http://www.aisling.tk Aisling hat viele schöne historische Borten auf ihrer Seite

http://www.weavershand.com/

Versteht sich als eine internationale Linksammlung zum Thema Brettchenweben.

Literatur mit Funden:

Behm-Blancke, Heiligtümer der Germanen und ihrer Vorgänger in Thüringen. Die Kultstätte Oberdorla, Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte Bd. 38, 1-2, Stuttgart 2002/03
Katalog, Seite 43 “Webbrettchen, fast quadratisch, mit abgerundeten Ecken, in der Mitte eine große Bohrung, vier weitere randständige Bohrungen (in den Ecken) …. Querschn. ca.7,7×8,1, St. 0,3-0,6; Bohrung groß : Dm ca.1,6; Bohrungen klein: Dm ca.0,4 cm.”
Tafel 29.5 und Foto im Textband Fototafel 51.2

Schätze der Urgeschichte
Leinengewebe von Hemmor, Kr.Land Hadeln
Gewbtes Leinen in urgeschichtlicher Zeit
Ein Beitrag zum Stand der Leinengewebeforschung vorgeschichtlicher Zeit

Von Karl Schlabow
Schlabow Die Kunst des Brettchenwebens

Karl Schlabow
Wachholtz Verlag
ISBN 3 529 01701 9
Kleine Einführung in das Thema Brettchenweben mit Geschichtlichem Hintergrund

Hansen Brikvævninc
E. Hansen
ISBN 87 88589 61 7
Historische Borten aus dem Skandinavischen Raum

Die Textilen Künste von der Spätantike bis um 1500
C.H. Beck Verlag
Leonie von Wilckens
Reich Bebildertes Buch über Textilien aller Art

Gewebe und Gewand zur Bronzezeit
Karl Schlabow
Wachholtz Verlag
ISBN 3 529 01703 5

Kleine Einführung zur Tracht der Bronzezeit

Nancy Spies
Ecclesiastical Pomp & Arestocratic Circumstance-
A thousand Years of Brocaded Tabletwoven Bands
Nancy Spies
Arelate Studios
ISBN 0 615 11681 7
Historische Brettchenweberei in Broschiertechnik. Leider etwas wenig aus dem frühen Mittelalter. Dafür eine ausfürliche Liste welches Band wo gefunden wurde und eine ausführliche Literaturangabe

Europäische Textilien
North European Textiles until AD 1000
Lise Bender Jørgensen
Aarhus University Press
ISBN 87 7288 416 9
Analysen der Textilien aus Nordeuropa

Der Thorsberger Prachtmantel
Karl Schlabow
Wachholtz Verlag

Sehr ausführlich Dokumentertion des Mantels. Danach läßt sich der Mantel Rekonstruieren
Trachten der Eisenzeit
Karl Schlabow
Wachholtz Verlag

Einführung in die Trachten der Eisenzeit
Die Textilien von Birka
Birka III Die Textilfunde
von Agnes Geijer
Bericht 20 und 29 aus Haithabu
Ausgrabungen aus Haithabu, Bericht 20 Textilfunde aus dem Hafen von Haithabu
von Inga Hägg
Wachholztverlag Neumünster
ISBN 3-529-1920-8

Haithabu
Ausgrabungen aus Haithabu, Bericht 29 Textilfunde aus der Siedlung und aus den Gräbern von Haithabu
von Inga Hägg
Wachholztverlag Neumünster
ISBN 3-529-01929-1

Die Textilfunde aus der Siedlung und aus den Gräbern werden hier beschrieben