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Griechische Archäologen wollen die Fahrt der Argonauten und des mythologischen Königs Iason (Jason) von der griechischen Hafenstadt Volos nach Kolchis im Schwarzen Meer, heute Georgien, wiederholen. Aus diesem Grund wird zurzeit in der Hafenstadt Volos (damals Iolkos) das der Sage nach außerordentlich schnelle Schiff “Argo” nachgebaut. Die Stadt Volos sucht 50 gute Ruderer aus allen EU-Staaten, die im Sommer 2006 mitfahren sollen.
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Die Argo werde so weit wie möglich “originalgetreu” rekonstruiert, hieß es.

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Noch ein Beitrag zum Thema befindet sich hier

und hier

Die Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf, hat seit ihrer Gründung im Jahr 1976 rund 4.000 Forschungsvorhaben aus dem Bereich der historischen Geisteswissenschaften mit insgesamt circa 60 Millionen Euro unterstützt. Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens schreibt die Stiftung in diesem Jahr zum ersten Mal den mit 100.000 Euro dotierten Gerda Henkel Preis aus, der Forscherinnen und Forscher für herausragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnet.Die Förderung der historischen Geisteswissenschaften ist der Fokus der Gerda Henkel Stiftung, die sich als einzige deutsche Stiftung ausschließlich auf diesen Bereich konzentriert. Seit 30 Jahren fördert sie Forschungsprojekte, Promotionen und Tagungen aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie, Historische Islamwissenschaften, Ur- und Frühgeschichte sowie Rechtsgeschichte und trägt dadurch maßgeblich zum Geschichts- und Kulturverständnis bei.

Das Jubiläum im Jahr 2006 nimmt die Gerda Henkel Stiftung zum Anlass, erstmals einen internationalen Forschungspreis auszuschreiben. Mit einem Preisgeld von 100.000 Euro gehört der Gerda Henkel Preis nicht nur zu den hoch dotierten Wissenschaftspreisen, sondern auch zu den wenigen, die sich speziell an herausragende Forscherinnen und Forscher in den Geisteswissenschaften richten. Der Preis wird künftig alle zwei Jahre vergeben.

In diesen Tagen fordert die Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und namhaften Forschungseinrichtungen weltweit auf, geeignete Kandidaten für den Preis vorzuschlagen. Die Nominierungen müssen bis spätestens 30. April 2006 erfolgen.

Über die Vergabe des Gerda Henkel Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung auf der Grundlage der Empfehlung einer Jury. Diese besteht aus den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung sowie stiftungsunabhängigen Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Kultur. Der erste Gerda Henkel Preis wird am 6. November 2006 im Rahmen einer Festveranstaltung in Düsseldorf verliehen.

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Eine Tänzerin, ihr Siegel und eine 2500 Jahre alte Babyflasche:

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Neben der „Tänzerin“, wie die libanesischen Ausgräber die reich bestattete Tote liebevoll nannten, fanden sich weitere zahlreiche Bestattungen von Frauen ohne Beigaben sowie eine Kleinkindbestattung mit einer Babyflasche aus Ton. „Man kann sich noch genau vorstellen, wie das Kleine an der Flasche genuckelt hat“, beschreibt Heinz den einzigartigen Fund.

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Hedemünden - Die Zahl der illegalen Ausgrabungen auf dem Gelände des historischen Römerlagers bei Hedemünden (Kreis Göttingen) nimmt zu. Die Täter haben dabei nach Einschätzung des Göttinger Kreisarchäologen Klaus Grote bereits viele wertvolle, vermutlich sogar die kostbarsten antiken Metallgegenstände erbeutet. Er gehe davon aus, daß mindestens ein halbes Dutzend krimineller Schatzsucher auf dem Areal nachts immer wieder mit professionellen Suchgeräten unterwegs sind, sagte Grote am Freitag. Der Schaden sei beträchtlich.

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Im antiken Forum Romanum in Rom sind Archäologen auf ein 3000 Jahre altes Grab gestoßen. Es ist damit älter als die italienische Hauptstadt, die der Legende zufolge im Jahr 753 vor Christus gegründet wurde.

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VON MATTHIAS PESCH, 19.01.06, 10:00h

Die massiven Eichenbalken stehen dicht an dicht, die Fugen sind gerade mal breit genug, um ein Blatt Papier hineinzuschieben. „Das ist beste römische Zimmermannsarbeit“, staunt Hansgerd Hellenkemper, Direktor des Römisch-Germanischen Museums. Und Projektleiter Marcus Trier fügt hinzu: „Derart gut erhaltenes Holz in dieser Dichte habe ich noch nicht gesehen.“ Die Arbeiter in der Baugrube am Kurt-Hackenberg-Platz haben bei den Ausgrabungen im Zuge des Nord-Süd-Stadtbahn-Baus ein beeindruckendes Stück Kaimauer des römischen Hafens freigelegt, zweieinhalb bis drei Meter hoch, rund 20 Meter breit.

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700 Fundstücke ausgegrabenDresden (ddp-lsc). Ein Schatzsucher hat in Sachsen etwa 700 archäologisch wertvolle Fundstücke illegal ausgegraben. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 42-Jährigen nahe Dresden wurden unter anderem zahlreiche historische Münzen aus Silber und Eisen, Ringe, Siegelstempel, gotischer und mittelalterlicher Gewandschmuck, Sporen, ein Armbrustbolzen sowie eine aus der Bronzezeit stammende Sichel gefunden, wie das Landesamt für Archäologie und das Landeskriminalamt Sachsen am Donnerstag mitteilten.

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Anwalt Liu Gang macht Kolumbus die Entdeckung streitig

Jutta Lietsch

Nicht europäische, sondern chinesische Seeleute haben Amerika entdeckt. Davon ist der chinesische Anwalt Liu Gang überzeugt. Zum Beweis für seine kühne These stellte der Jurist zu Wochenbeginn in Peking eine Weltkarte vor, die er vor ein paar Jahren zufällig in einem Shanghaier Buchladen gefunden haben will. Die Karte, gefertigt im Jahr 1763, ist die Kopie einer 1418 gezeichneten Weltkarte auf grau-blauem Untergrund - mit erstaunlichen Details. Umrisse von Amerika, Australien, Europa und Afrika sind deutlich zu erkennen, versehen mit Kommentaren in chinesischen Schriftzeichen. Die Bewohner Australiens “haben schwarze Haut”, heißt es da. Die Menschen auf dem amerikanischen Kontinent “tragen Federn um ihren Kopf und ihre Taille herum” und die Eingeborenen im südlichen Afrika haben eine “Haut wie aus schwarzem Lack”. In der rechten oberen Ecke der Titel: “Karte der gesamten Welt”.

Der ganze Artikel ist hier in der “Berliner Zeitung”

…durch eine vor dem Amtsgericht Berlin-Charlottenburg am 17. Januar 2006 erwirkte einstweilige Verfügung wurde dem Verein Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. untersagt, von dieser Domain auf die deutschsprachige Ausgabe der freien Enzyklopädie Wikipedia (wikipedia.org) weiterzuleiten…

heisst es derzeit auf der Seite Wikipedia.de.

Dazu gibts weitere Infos bei heise.de und bei golem.de

Hundert Jahre Staub auf Mumien und Statuen – die Sammlung des Ägyptischen Museums in Kairo wird endlich geordnet. Vor allem in den Gewölben finden die Archäologen versunkene Schätze

Von Andrea Nüsse, Kairo

Eine Dreckschicht, zentimeterhoch, angesammelt in mindestens 100 Jahren, fest geworden durch Feuchtigkeit. Was sie verbirgt, lässt sich nur erahnen. Menschliche Schädel, Sarkophage, alles grau – Wafa al Saddik lässt das Bild auf dem Schirm ihres Laptops stehen. „So fand ich den Keller des Museums vor, als ich 2004 hier angefangen habe“, sagt die Archäologin. Seit Februar 2004 ist sie die Direktorin des Ägyptischen Museums in Kairo, das eine der berühmtesten Antiquitätensammlungen der Welt besitzt, darunter die berühmte Goldmaske des Pharaos Tutenchamun. „Wir machen hier unsere eigene Ausgrabung“, sagt sie.

Der ganze Artikel ist hier in “der Tagesspiegel”

Unter anderem als Artikel:

-Wo Slaven gegen Sachsen kämpften (Burg Lenzen)

-Bericht über die Externsteine, mit einer neuen Datierung. Demnach wurden die Grotten erst sehr spät, nach der Zeitenwende, genutzt

-Aktuelles aus der Landesarchäologie

-Fenster Europa: Verschüttet vom Vesuv

und viele ander interessante Artikel mehr.

Leseproben gibt es hier

dpa HALLE/MAINZ. Nach dem spektakulären Fund der Familiengräber von 4 400 Jahre alten Steinzeitmenschen in Eulau (Sachsen-Anhalt) wollen Experten anhand der Zähne deren Lebensweg nachvollziehen. „Die Biografie steckt komplett in den Zähnen“, sagte der Wissenschaftler Kurt W. Alt aus Mainz in einem dpa-Gespräch.

Um den ganzen Artikel zu lesen hier klicken

Bei den Ausgrabungen in Globasnitz wurde im Fundament einer frühchristlichen Kirche ein Taufbecken entdeckt. Jetzt vermutet ein Experte, dass die Christianisierung zurückdatiert werden müsse.

zum Artikel geht es hier

Satellitenbilder werden nach typischen Mustern durchforstet - Archäologen kooperieren mit Informatikern.

Zum Artikel geht es hier

[…] zwei keltische Gräber. Im einen lag eine Frau, im anderen, gut 20 Meter entfernt, ein Mann, etwa 2400 Jahre alt. „Das sind für die Regensburger Archäologie sensationelle Funde“, freut sich Dr. Silvia Codreanu vom Landesamt für Denkmalpflege. Immerhin wurde das römische Kohortenlager Castra Regina 500 Jahre später gegründet.

[…]

Der Artikel ist hier zu finden

Keltengrab

Titel: Germanen, Germania, germanische Altertumskunde / hrsg. von Heinrich Beck …
Sonst. Personen: Beck, Heinrich
Ausgabe: Studienausg. / mit einem Vorw. von Heinrich Beck.
Erschienen: Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1998
Umfang: XI, 258 S. : Kt. ; 25 cm
Schriftenreihe: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde
Anmerkung: Literaturangaben
Die hier vorgelegte Zusammenstellung unterschiedlicher Beiträge bildet die ungekürzte Wiedergabe des zentralen Artikels aus dem Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 2., völlig neu bearb. und stark erw. Aufl
Nebent.: Die Germanen
ISBN: 3-11-016383-7 (brosch.)

Titel: Die Germanen / von Walter Pohl
Verfasser: Pohl, Walter
Sonst. Personen: Gall, Lothar *1936-*
Erschienen: München : Oldenbourg, 2000
Umfang: X, 160 S. ; 23 cm
Gesamttitel: Enzyklopädie deutscher Geschichte / hrsg. von Lothar Gall … ; Bd. 57
Anmerkung: Quellen- und Literaturverz. S. [117] - 141
ISBN: 3-486-55705-X (brosch.) - ISBN 3-486-55706-8 (geb.)

Die Geschichte der Germanen,
Arnulf KrauseCampus Verlag,
Frankfurt/ New York,
ISBN 3 593 36885 4

Gold für die Ewigkeit - das germanische Fürstengrab von Gommern
Begleitband zur Sonderausstellung vom 18.10.2000 bis 28.02.2001 im Landesmuseum
für Vorgeschichte Halle (Saale) / [Konzeption und Organisation: M. Becker …
Red.: M. Sailer …]
Beteiligt: Becker, Matthias ; Sailer, Manuela
Körperschaft: Landesmuseum für Vorgeschichte
Kongress: Sonderausstellung ; (Halle, Saale) : 2000.10.18-2001.02.28
Erschienen: Halle (Saale) : Landesamt für Archäologie, Landesmuseum für
Vorgeschichte, 2000

Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland ; 37 - Potsdam, Brandenburg und das Havelland
Titel: Potsdam, Brandenburg und das Havelland / mit Beitr. von K. Babiel ..
Beteiligt: Babiel, Kerstin
Erschienen: Stuttgart : Theiss, 2000
Umfang: 286 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 21 cm
Schriftenreihe: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland ; 37
Anmerkung: Literaturangaben
ISBN: 3-8062-1489-1

Die Germanen : Geschichte u. Kultur d. german. Stämme in Mitteleuropa /
Zentralinstitut f. Altegeschichte u. Archäologie d. Akademie d. Wissenschaften
d. DDR
Teil: Bd. 1: Von den Anfängen bis zum 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung /
Bruno Krüger [Bearb.]
Beteiligt: Krüger, Bruno [Bearb.]
Körperschaft: Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie Ost>
Ausgabe: 5., durchges. Aufl.
Erschienen: Berlin : Akad.-Verl, 1988
Umfang: 584 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Schriftenreihe: Veröffentlichungen d. Zentralinstituts f. Alte Geschichte u.
Archäologie d. Akademie d. Wissenschaften d. DDR ; 4,1
ISBN: 3-05-000123-2

Die Germanen : Geschichte u. Kultur d. german. Stämme in Mitteleuropa;
e. Handbuch in 2 Bd. / ausgearb. von e. Autorenkollektiv unter Leitung von Bruno
Krüger
Bd. 2.: Die Stämme und Stammesverbände in der Zeit vom 3. Jahrhundert bis
zur Herausbildung der politischen Vorherrschaft der Franken / [Autorenkollektiv:
Peter Donat …]
Beteiligt: Donat, Peter [Mitverf.] ; Krüger, Bruno [Hrsg.]
Ausgabe: 2., durchges. Aufl.
Erschienen: Berlin : Akad.-Verl., 1986
Umfang: 714 S. : 192 Ill. u. Kt. ; 25 cm
Schriftenreihe: Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und
Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR ; Bd. 4
Anmerkung: Mit 68 Taf. u. 192 Abb
ISBN: 3-05-000124-0 (Gewebe) :

Kleine Schriften der Keltologie an der Universität Wien
Band 6: Kleidung der Kelten
von Helga Ammer
Aus dem Inhalt: Quellen zu keltischer Kleidung, Textiltechnik der Eisenzeit, Färbetechnik in der Eisenzeit, Nähtechnik in der Eisenzeit, Keltische Kleidungsformen.
38 Seiten

Müller-Wille, Michael
Opferkulte der Germanen und Slawen
Sonderband »Archäologie in Deutschland«1999.
120 S. mit 110 meist farb. Abb. 21 x 28 cm. Pp
ISBN 3 8062 1443 3

Simek, Rudolf
Religion und Mythologie der Germanen
2003. 1. Auflage
332 Seiten, 28 s/w-Abbildungen, 16,5 x 24 cm. Gebunden mit Schutzumschlag.
ISBN 3 8062 1821 8